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1956 wurde der „Österreichische Marineverband“ zur Organisation ehemaliger k. u. k. Seeoffiziere gegründet. Die Rieder Marinekameradschaft Prinz Eugen entstand 1964 und ist eine von derzeit 9 regionalen Kameradschaften in 5 Bundesländern
Bataillonsgeschichte
Bataillonsgeschichte k.u.k. PionB. Nr. 2
1839
Linz wird Pioniergarnison
1866
Schlacht bei Königgrätz – 1. Komp. führt die Instandsetzung der Festung Theresienstadt durch, baut eine Brücke über die Elbe und verbrannte die Isar-Brücke in
Luchow – 4. Kompanie baut eine Batterie bei Miletin und erbaut eine Batteriestellung bei Chulm – 2. Kompanie baut Kriegsbrücken über die Elbe (bei Predmeric, Lochenic) – 1. Kompanie baut eine Kriegsbrücke bei Swinar über die Adler
1877/78
Arbeiten an der Befestigung von Przemysl (5. und 6. Kompanie) – Straßen- und Brückanbauten der 7. und 8. Kompanie in Bosnien Herzwgowina während und nach der Okkupation. (u.a. Straßenbau: Iwansattel)
1879
Hochwasserkatastrophe in Szegedin Bei diesem Anlass lobte Kaiser Franz Josef I. die Truppe mit der Aussage: „ Die Leistungen der Pioniere sind außerordentlich, überhaupt – Pioniere, brav wie immer!“ – Dies führte zum Leitspruch: „Pioniere wie immer!“
1914-1918
1. Weltkrieg
1914
Schlacht bei Komarow und in Ostgalizien
1915
San-Forcierung und an der Nida – Karpathenschlacht und Durchbruchsschlacht bei Tarnow-Gorlice (Dunajec-Forcierung) Im Juli 1915 die Zuteilung an die deutsche Armeegruppe v. Moyrsch –
Übergang über die Weichsel, Bau von Kriegsbrücken Teilnahme am Sturm auf Iwangorod. Bug-Übergang bei Michenik.
7. Oktober
Erfolgreiche Donau-Forcierung bei Belgrad – Gedenktag !
9. Oktober
Erstürmung von Belgrad (Verluste: 3 Offiziere und 142 Mann) K.U.K. PIONIERBATAILLON NR. 2
1916
Flußschiffahrt auf dem Skutarisee
Offensive aus Südtirol im Brentatale
Kämpfe in Rußland bei der Schlacht um Baranowitschi und bei den
Kämpfen in Wolhynien
Kämpfe am Pasubio (Trient)
8. Oktober
Überschiffung der 6. und 2. Kompanie auf die Donauinsel Ginghinarele und Eroberung von 6 rumänischen Geschützen und Gefangennahme von 100 Mann rumänischer Truppen – 23. November Forcierung der Donau bei Sistow
1917
Kämpfe in Rußland
Kämpfe im Karstgebiet
Kämpfe in Tirol
Kämpfe am Ochrida-See (Mazedonien) Angriff französischer Truppen
Kämpfe in Albanien
Durchbruchsschlacht bei Flitsch (Isonzo)
1918
Kämpfe in Albanien
Kämpfe bei den „Sieben Gemeinden“ (Südtirol / Italien) am Monte Asolone, Monte Pertica und insbesondere beim Übergang über die Piave im Montello Abschnitt
1919
Übernahme in die Volkswehr in der Republik als „Technisches Volkswehrbataillon geführt“ (später: Technisches Hilfswehrbataillon)
1920
Übergang in das 1. Bundesheer als „Technisches Bataillon Oberösterreich Nr. 4“ (Später: Pionierbataillon Nr. 4) 1928 widmete die O.Ö. Landesregierung dem Bataillon ein Ehrensignalhorn, das Wappentuch trug den Wahlspruch der Pioniere „Pioniere wie immer“
Das Rainerregiment wurde 1682 durch Leopold Melchior Freiherr van der Beckh gegründet. Am 02.06.1852 übernahm skkH Erzherzog Ferdinand Rainer das Regiment als Regimentsinhaber. Nach dessen Tod, 30.01.1913, wurden per Dekret des Kaisers bestimmt, dass das Regiment auf immerwärende Zeit den Namen k.u.k. Infantrie-Regiment No. 59 „Erzherzog Rainer“ tragen soll.